


Monolithische Mauerwerk
WDVS-Einbausituation
Bauen einfach gemacht: Entdecken Sie innovative Lösungen und Werkzeuge für barrierefreie Übergänge an Balkonen und Terrassen – entwickelt in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen der Baubranche: Triflex, Schöck, ACO, Siegenia, Solarlux und Profine.
Planungshelfer für ein monolithisches Mauerwerk mit einem Dreh-Kipp-Tür-Element von Profine.
Planungshelfer für ein monolithisches Mauerwerk mit einem Hebeschiebetür-Element von Siegenia.
Planungshelfer für ein monolithisches Mauerwerk mit einem Faltelement von Solarux.
Mit dem Planungshelfer Fensteranschluss haben Triflex, Schöck, ACO, Siegenia, Solarux und Profine ein innovatives Tool geschaffen, das Architekten und Verarbeitern die Planung und Visualisierung barrierefreier Übergänge vereinfacht
Die ift-Prüfung nach Richtlinie MO-01/1 gewährleistet die zuverlässige Haftung, Verträglichkeit und Dichtigkeit von Baukörperanschlüssen unter realistischen Belastungsbedingungen und bildet somit die Grundlage für sichere und langlebige Bauteillösungen.
Der Planungshelfer Fensteranschluss für barrierefreie Übergänge ist ein Gemeinschaftsprojekt der Unternehmen Triflex, Schöck, ACO, Siegenia, Solarux und Profine. Diese führenden Unternehmen in den Bereichen Abdichtung, Entwässerung, Fenster- und Türtechnik sowie Wärmedämmung tragen mit ihren innovativen Lösungen zur Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Funktionalität moderner Bauprojekte bei.
Hier im Planungshelfer haben wir uns für den Stahlbeton als häufigste Anwendungsart entschieden. Darüber hinaus gibt es auch Anschlüsse für Stahl an Stahlbeton sowie rein für den Stahlbau. Auch der Holzbau/Holzmodulbau ist ein Anwendungsgebiet.
Die Hauptanwendung gibt es tatsächlich für den Neubau. Allerdings gibt es viele realisierte Bauvorhaben, bei denen alte Balkone abgeschnitten wurden und neue wieder – thermisch entkoppelt – angeschlossen wurden. Dies funktioniert über Einkleben (Isokorb Typ RT). Ein anderes Anwendungsfeld sind Gebäude, an denen noch keine Balkone waren. Hier gibt es eine Reihe von Lösungen (Isokorb T Typ S).
Das ist in Deutschland unabdingbar. Es gibt die nationalen Zulassungen durch das DIBt in Berlin, europäische Zulassungen (ETAs) sowie die Bauartgenehmigungen. Darüber hinaus gibt es viele weitere Nachweise: von der Statik über die Bauphysik bis hin zur Nachhaltigkeit (EPDs).
Der Isokorb ist ein ‚tragendes Wärmedämmelement‘. Die beiden wichtigsten Anforderungen sind die optimale Balance zwischen ‚Tragen und Dämmen‘ – möglichst wenig Material mit den geringsten Lambdawerten. Darüber hinaus müssen während der gesamten Nutzungsdauer Spannungen aufgenommen und sicher abgetragen werden (Temperatur), die Langlebigkeit gewährleistet werden und folgende Anforderungen berücksichtigt werden: Lasten, Schallschutz, Brandschutz, Feuchteschutz, Erdbeben, Schwingung, Horizontallasten (z. B. Wind) sowie Barrierefreiheit.
Es wird in drei Fälle unterschieden. In Fall 1 ist die Durchgangshöhe mindestens 0,15m. Die Gebäudeabdichtung führt unter dem Bauelement hindurch, die Bodenschwelle hat keinen Einfluss auf die Abdichtung. Fall 2 beschreibt ein Bauelement, dass in die Abdichtungshöhe von 0,15m eindringt. Die Anschlusshöhe des Bauanschlusses reduziert sich auf 0,05 m. Hierzu beschreiben Normen Zusatzmaßnahmen, z.B. eine Entwässerungsrinne. In Fall 3 handelt es sich um Bauelemente mit barrierefreien Bodenschwelle von <= 0,02 m. Deren Abdichtung ist komplex und sowohl von der Schwellenkonstruktion als auch der Bausituation insgesamt abhängig. Deswegen spricht man von einer abdichtungstechnischen Sonderkonstruktion, die eine im Einzelfall abgestimmte Ausführungsart erfordern. Diese ist für das jeweilige Bauvorhaben zu planen.
Es gibt zwar Regelwerke, die barrierefreie Durchgänge vorschreiben. Diese regeln dann jedoch nicht deren Abdichtbarkeit. Dafür muss man auf die DIN 18531 (Balkon) oder DIN 18533 (erdberührt) zurückgreifen. Das anerkannte Regelwerk „Fachregel für Abdichtungen, Flachdachrichtlinie“ bietet zudem hilfreiche Hinweise, ebenso der RAL-Montageleitfaden für Fenster und Haustüren aus dem Blickwinkel des Fensterbaus.
Barrierefreie Bodenschwellen (<= 0,02 m) sind gemäß den Regelwerken Planungsaufgabe. Bauelement, Abdichtung und Entwässerung sind vorab gemeinsam (Abdichter, Fensterbetrieb, Entwässerungsspezialist, Planer) zu planen, um Fehler zu vermeiden (z.B., dass sich ein montiertes Bauelement nicht fachgerecht abdichten lässt oder ein Abdichter mangels Kenntnis zur komplexen barrierefreien Bodenschwelle falsch abdichtet). Ebenso sind alle angrenzenden Gewerke mit einzubeziehen.
Mit der ift-Richtlinie gibt es eine anspruchsvolle Prüfung, die fertig montierte und abgedichtete Bauelemente mit barrierefreien Bodenschwellen auf Schlagregen- und Stauwasserdichtheit prüft. Das Prüfzertifikat gibt dem Planer die Sicherheit eines funktionierenden Komplettsystems, das ihm die Normenvorgaben nicht bieten können, und spart ihm zudem einiges an Abstimmungsarbeit zwischen den Gewerken.
Grundsätzlich läuft das Gefälle zur Fläche (nach DIN 18531 Teil 5 min. 1,5%)
Min. 15cm Rostbreite (Empfehlung 20cm / Bei Schneelastzone 3 immer 20cm)
Verwendung von Maschen-, Quer-oder Längsstabroste (min. 50% Öffnungsanteil).
Die Abdichtung ist eine Flüssigkunststoffabdichtung und wird auf Basis von PMMA (Polymethylmethacrylat) und PU (Polyurethan) angeboten. Das Triflex ProDetail basiert auf PMMA, ist ein 2-komponentiges Abdichtungssystem und härtet chemisch aus. Das Triflex SmartTec dagegen basiert auf Polyurethan und härtet mit der Luftfeuchtigkeit bzw. Feuchtigkeit im Bauteil aus.
Beachtet werden müssen:
Die gezeigten Lösungen entsprechen nicht den anerkannten Regeln der Technik, sondern dem Stand der Technik. Die anerkannten Regeln der Technik, wie die Abdichtungsnorm DIN 18531 u. a., regeln die Abdichtungsanschlüsse im Bereich der Schwelle nicht vollumfänglich. Daher sind es geprüfte und zertifizierte Sonderlösungen.
Es muss geprüft werden, ob zum abzudichtenden Untergrund eine ausreichende Haftung aufgebaut werden kann. Ebenso muss eine chemische Verträglichkeit zwischen den Stoffen gegeben sein. Dies kann durch einen Haftzugversuch vor Ort geprüft werden oder im Rahmen der technischen Beratung abgefragt werden. Wir verfügen über eine interne Datenbank.
Je nach Untergrund muss dieser gereinigt, geschliffen und grundiert werden. Die erforderliche Untergrundvorbehandlung ist in der Triflex-Verarbeitungsanleitung zu finden.
Ja, allerdings muss individuell geplant werden. Dabei sind alle Anforderungen, die sich aus anderen Einbausituationen ergeben zu berücksichtigen. Das gilt grundsätzlich für alle Lösungen.
Ja, alle Lösungen sind mit einem ift-Nachweis und einem ift Prüfbericht nach der Ift-Prüfleitlinie MO 01-1 ausgestattet. Geprüft worden sind dabei Stauwasser-und Schlagregendichtigkeit im Neuzustand und nach Belastung.
Die Lösungen nach dem gewerkeübergreifenden Ansatz haben den Vorteil, dass alle Systeme (Werkstoffe) aufeinander abgestimmt sind. Diese Lösungen sind mit allen Beteiligten mit Ihrem Fachwissen und Knowhow entstanden. Das hat den Vorteil für Sie, dass Sie nicht mehr aus einzelnen Bauteilen bzw. Systemen auswählen müssen.
Die Konzeption und der Einbau von barrierefreien Fenster- und Türübergängen, die sowohl funktional als auch norm- und fachgerecht sind, stellt Planer, Architekten und Verarbeiter oft vor große Herausforderungen. Der Planungshelfer Fensteranschluss für barrierefreie Übergänge eröffnet neue Möglichkeiten, indem er gewerkeübergreifende Schnittstellenlösungen anbietet, die nicht nur geplant, sondern auch detailgetreu visualisiert sind. Zudem stehen viele Informationen über Produkte, Ausschreibungstexte oder CADs zum Download zur Verfügung. Alle Lösungen sind zudem durch das ift Rosenheim zertifiziert und bieten somit ein Höchstmaß an Verlässlichkeit.
Der Planungshelfer Fensteranschluss für barrierefreie Übergänge ist eine Gemeinschaftslösung der Unternehmen Triflex, Schöck, ACO, Siegenia, Solarlux und Profine und ist aus der Idee entstanden, Planern, Architekten und Verarbeitern eine Hilfe bei der Konzeption und dem Einbau von sicheren und fachgerechten barrierefreien Fenster- und Türübergängen zu geben. Der Planungshelfer Fensteranschluss für barrierefreie Übergänge bietet die Möglichkeit, gewerkeübergreifende Schnittstellenlösungen, die durch das ift Rosenheim zertifiziert wurden, nicht nur zu planen, sondern auch zu visualisieren und zu verstehen.
Jede dargestellte Einbausituation und Variante erfordert einen hohen Grad an technischer Abstimmung und ist detailgetreu visualisiert. Zudem sind alle Lösungen vom ift Rosenheim geprüft. Wir haben einen hohen Qualitätsanspruch und möchten immer die bestmögliche Lösung darstellen. Deshalb werden wir die Variantenvielfalt nach und nach mit der größtmöglichen Sorgfalt und der immer gleich hohen Qualität erweitern. Sie können sich somit auf weitere Varianten freuen.